Maxi Hellinger kommt heim

28.04.2017

Maxi Hellinger kehrt zurück

Maxi Hellinger kehrt nach 10 Jahren zu seinem Heimatverein FC Schwaig zurück und wird in der kommenden Saison wieder unsere Farben tragen.

Aus diesem Grund haben wir ein kleines Interview mit ihm geführt. Aber lest selbst:

Servus Maxi, Du kehrst jetzt nach 10 Jahren wieder zu Deinem Heimatverein FC Schwaig zurück.Was ist das für ein Gefühl, was verbindest Du mit dem FC Schwaig?

Maxi:

Es ist auf jeden Fall ein Gefühl der Heimkehr. Außerdem bin ich sehr gespannt, wie es sein wird, wieder für den FC Schwaig zu spielen, das ist ja jetzt doch schon fast 10 Jahre her. Dennoch war ich ja nie wirklich weg aus Schwaig beziehungsweise habe die Spiele und die Entwicklung immer verfolgt. Deshalb würde ich schon sagen, dass ich mit dem FC Schwaig Heimat verbinde.


Was sind die Gründe für Deine Rückkehr?

Maxi:

Zum einen fehlt mir mittlerweile ein wenig die Zeit für den höherklassigen Fußball. Ich befinde mich in den letzten Zügen meines Studiums und habe parallel angefangen zu arbeiten. Deshalb möchte ich mich im Moment mehr auf diese Sachen konzentrieren.

Außerdem denke ich, dass der FC Schwaig eine sehr gute Entwicklung genommen hat. Wir haben eine junge Mannschaft mit sehr guten Fußballern. Da mir der Verein einfach sehr am Herzen liegt, möchte ich auch meinen Teil zu dieser Entwicklung beitragen.


Wie hat es Dir bei Deinen früheren Stationen in Buchbach oder Hallbergmoos gefallen?

Maxi:

Gefallen haben mir grundsätzlich beide Stationen. Buchbach war für mich als meine erste wirkliche Herrenstation sehr lehrreich. Die Erfahrung in der Regionalliga gegen sehr viele überragende Fußballer zu spielen würde ich nicht missen wollen. Nach zwei für mich relativ erfolgreichen Jahren lief das letzte Jahr extrem schlecht. Durch eine langwierige Verletzung vor dem zweiten Spieltag kam ich die ganze Saison eigentlich nicht mehr in die Spur. Das hat mir schon sehr den Spaß am Fußball genommen. Deshalb folgte dann auch der Wechsel nach Hallbergmoos.

Über die Zeit in Hallbergmoos kann ich eigentlich nur Positives berichten, auch wenn wir die gesteckten Ziele nicht erreichen konnten. Ich bin wieder Stammspieler einer Mannschaft gewesen, wodurch ich den Spaß am Spiel wieder gefunden habe. Außerdem habe ich mit vielen Freunden zusammengespielt und auch viele neue Freunde gefunden. Auch die Verantwortlichen und Trainer des Vereins haben sich immer korrekt verhalten, so dass ich nur sagen kann, dass es auf keinen Fall eine Entscheidung gegen Hallbergmoos, sondern eine für Schwaig ist.


Kennst Du Deine Mitspieler in Schwaig bereits?

Maxi:

Nein, keinen einzigen. 🙂 Nein, Spaß, ich kenne die Jungs natürlich sehr gut.


Wie siehst Du die Entwicklung, die der FC Schwaig in den letzten Jahren gemacht hat?

Maxi:

Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die hauptsächlich aus jungen Schwaigern besteht. Dazu haben wir einen jungen motivierten Trainer und einige sehr gute erfahrene Spieler. Ich denke, dass diese Mischung sehr gut passt, was die Mannschaft durch ihren Aufstieg letztes Jahr und die erfolgreiche Saison dieses Jahr auch zeigt. Ich hoffe diese Entwicklung kann in der Zukunft fortgesetzt werden.

Aber auch neben dem Platz hat sich sehr viel getan. Der FC hat eine super Anlage, worüber sich viele andere Vereine freuen würden. Durch den Bau der neuen Tribüne wird das ganze natürlich nicht schlechter 😉


Was hast Du Dir für die neue Saison vorgenommen?

Maxi:

Hauptsächlich möchte ich gesund bleiben und den bestmöglichen Fußball spielen.


Wie hat Dein familiäres Umfeld die Entscheidung zur Rückkehr zum FC Schwaig aufgenommen?

Maxi:

Also geschimpft hat mich bisher noch keiner. 🙂

Nein, mein Opa war ja jahrelang Vorstand des Vereins. Und auch der Rest der Familie ist entweder im Verein aktiv, oder unter der Kategorie „Fan“ einzuordnen. Deshalb denke bzw. hoffe ich schon, dass ich einigen, für mich sehr wichtigen, Menschen eine kleine Freude machen kann.


Danke Maxi für das Gespräch. Wir wünschen Dir für die neue Saison viel Glück, eine verletzungsfreie Zeit und jede Menge Spaß.

Wir freuen uns riesig, dass Du wieder da bist.

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