Interview mit Robert Rohrhirsch:
Wir freuen uns Euch unseren Neuzugang zur kommenden Bayernliga Saison Robert Rohrhirsch vorstellen zu können.
Unser Pressesprecher Rainer Hellinger traf Robert zum Interview:
Servus Robert,
zuerst einmal herzlich Willkommen beim FC Schwaig. Wir freuen uns sehr, dass Du Dich für den FC Schwaig entschieden hast und ab der der neuen Saison für uns auf Torejagd gehen wirst. Um Dich allen Schwaigerinnen und Schwaigern besser vorzustellen, habe ich ein paar Fragen an Dich.
Rainer:
Wie alt bist Du, wie wirst Du auf dem Spielfeld gerufen (Spitzname) und was machst Du beruflich?
Robert:
Ich bin 27 und arbeite als Performance Analyst im Finance (Asset Management) bei der MEAG in München. Es gab schon einige lustige Spitznamen, aber am Ende nennen mich die meisten einfach Robert.
Rainer:
Hast Du auf dem Platz eine absolute Lieblingsposition? Und welche Positionen könntest Du noch bekleiden?
Robert:
Ich bin zentraler Mittelfeldspieler, habe aber im Laufe meiner Karriere auf fast jeder Position mal gespielt.
Rainer:
Du spielst ja derzeit beim FC Ismaning und stammst aber ursprünglich aus Garching. Erzähl uns ein bisschen was zu Deinem sportlichen Werdegang. Wo hast Du mit dem Kicken begonnen und bei welchen Vereinen hast Du bisher gespielt?
Robert:
Von der Jugend bis zu meinem ersten Jahr bei den Herren war ich durchgehend beim VfR Garching. Danach ging es zum TSV Moosach bei Grafing, bevor ich dreieinhalb Jahre in den USA am Le Moyne College gespielt habe (inkl. Summer League bei den SC United Bantams). Während der Pausen hielt ich mich beim SE Freising fit. Nach meiner Rückkehr fand ich über ein weiteres Jahr in Garching den Weg zum FC Ismaning.
Rainer:
Du hast ja auch einige Jahre in den USA verbracht, hattest ein Fußballstipendium. Wie kam es dazu, wie hast Du diese Zeit erlebt und wie unterscheidet sich der Fußball von dem hier in Deutschland?
Robert:
Meine Zeit in den USA war unglaublich schön, eindrucksvoll und zugleich sehr prägend. Der Kontakt kam über eine Agentur zustande. Ursprünglich war nur ein Auslandssemester geplant, doch letztendlich bin ich für meinen Bachelor und Master geblieben. Der Fußball dort ist professioneller, physischer und athletischer. Dafür ist die taktische und technische Ausbildung der Spieler hier in Deutschland deutlich besser.
Rainer:
Wie bist Du auf den FC Schwaig aufmerksam geworden und kennst Du schon ein paar Deiner künftigen Mannschaftskollegen? Wie kam am Ende der Transfer zu Stande?
Robert:
Der erste nähere Kontakt kam vor zwei Jahren durch einen Freund und Arbeitskollegen zustande. Auftreten und Philosophie des Vereins haben mir von Anfang an gefallen und seitdem verfolge ich den FC Schwaig intensiver. Es hat sich längst herumgesprochen, dass hier gute Arbeit geleistet wird. Mit ein paar Jungs aus der Mannschaft habe ich bereits zusammengespielt: Basti Hofmaier (Garching & Freising), Felix Günzel (Freising), Joshi Steindorf (Ismaning) und Dr. Matze Leiber (Bierpong-Tisch). Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr offen, ehrlich und angenehm. Ich freue mich auf die Zeit.
Rainer:
Was ist Dir als Fußballer bei einer Mannschaft, in der Du spielst, wichtig?
Robert:
Eine funktionierende Mannschaft mit starkem Zusammenhalt, Ambition und Spaß auf und neben dem Platz
Rainer:
Du hast ja schon einige Male gegen Schwaig gespielt. Wie hast Du das Team damals erlebt und denkst Du die Mannschaft hat die Qualität in der Bayernliga zu bestehen?
Robert:
Ich habe die Mannschaft in den beiden Testspielen sehr positiv erlebt, sowohl menschlich als auch fußballerisch. Ja, in der Mannschaft steckt viel Qualität und Charakter. Ich bin gespannt, was wir als Team erreichen können.
Rainer:
Wie ist generell Dein erster Eindruck von den Verantwortlichen beim FC Schwaig?
Robert:
Ehrliche, nette und bodenständige Menschen, die mit Leidenschaft bei der Sache sind
Rainer:
Wie würdest Du Dich selbst mit drei Schlagwörtern beschreiben?
Robert:
Ambitioniert, offen, begeisterungsfähig
Rainer:
Du hast in der letzten Saison beim FC Ismaning bereits in der Bayernliga gespielt. Wie würdest Du den Unterschied zur Landesliga beschreiben?
Robert:
Der Unterschied von der Landes- zur Bayernliga ist groß. Die Spiele sind sehr umkämpft, Kleinigkeiten machen oft den Unterschied und jeder kann gegen jeden gewinnen.
Lieber Robert,
vielen lieben Dank für Deine Zeit.
Wir freuen uns schon sehr, Dich bald auf dem Spielfeld zu sehen.
Bis bald.